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Viele zweite Plätze und ein erfolgreicher Aufstieg

Bei tropischen Temperaturen spielten die Teams des TC Lachen am Wochenende um die finalen Punkte bzw. um den Aufstieg. Die Resultate stimmen äusserst zufrieden

Für die 5. und letzte Interclubrunde reisten die Damen 40+ 3. Liga nach Oberrieden. Katja Ruoss, Nadja Kamer und Tanja Greif haben ihre Einzel souverän gewonnen. Nach drei hart umkämpften Sätzen musste Heidi Bürki den Sieg der Gegnerin überlassen. Mit einem Sieg und einer Niederlage im Doppel konnten die Lachnerinnen mit einem 4:2 Triumph die Heimreise antreten. Als Gruppen Zweite schliessen die Damen die Saison erfolgreich ab. Weiter konnten auch die Damen rund um Captain Anna Kinsperger (50+, 3. Liga) ihre Saison auf dem zweiten Platz beenden. Mit grossem Respekt starteten sie in die letzte Runde, hatten ihre Gegnerinnen doch auch schon eine R3-Spielerin eingesetzt. Aber zu ihrer grossen Freude gewann Pia Feldmann das erste Spiel gegen eine R5-Spielerin mit leichter Hand und in kurzer Zeit 6:1, 6:0. Nicht ganz so leicht hatten es Margreth Harder, 6:3, 6:7, 6:2 und Ute Schürmann, 4:6, 6:1, 6:2, mussten doch beide einen dritten Satz spielen, den sie aber zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Das vierte Einzel musste Maria Diethelm nach langem und gutem Spiel ihrer jüngeren und laufstarken Kontrahentin mit 4:6 und 5:7 überlassen. Wiederum einen klaren Sieg konnte das Doppel Pia Feldmann/Andrea Rusterholz verbuchen, während das zweite Doppel von Stanja Stovickova/Anna Kinsperger verloren ging. Und noch einen zweiten Platz kann der Tennisclub Lachen verbuchen. Das neugegründete Team der 45+ Herren, 3. Liga konnte den vierten Sieg im fünften Spiel erkämpfen. Nach teilweise sehr umstrittenen Einzeln lag man mit 3:2 Siegen vorne. Auch die beiden Doppel waren sehr knapp und gingen jeweils ins Champions Tiebreak, wobei je ein Spiel gewonnen, bzw. verloren wurde und somit ein 4:3 Sieg resultierte. Die erste Interclub-Saison konnte, trotz Bezahlung von viel Lehrgeld, sportlich gesehen sehr erfolgreich absolviert werden. 

Zwei Mannschaften kämpften letztes Wochenende um den Einzug in die nächsthöhere Liga. Eine davon schaffte es tatsächlich, die anderen gingen dieses Jahr leider leer aus. Muhi Duraku und sein Aktive Team spielte das letzte und entscheidende Spiel um den Aufstieg in die 1. Liga auswärts beim TC Wettswil. Bei erdrückenden 35 Grad und prallem Sonnenschein, hatten die Lachner (auch) mit den Bedingungen zu kämpfen. Trotz den ausgeglichenen Matches von Lars Rusterholz und Remo Auf der Maur, beiden ging dann im dritten Entscheidungssatz die Luft aus, stand es nach den Einzeln 6:0 für ihre Gegner. Die bis dahin sehr erfolgreiche Saison der Aktive-Jungs konnte so leider nicht mit einem Happy End abgeschlossen werden, sie werden aber nächstes Jahr ihren nächsten Anlauf in die 1. Liga nehmen. 

Das Herren Ü55 2. Liga Team hat verdientermassen und folgerichtig den Aufstieg in die erste Liga erreicht. Das Team musste dafür in der zweiten Aufstiegsrunde gegen den TC Riesbach allerdings mehr kämpfen als erwartet. In einer wahren Hitzeschlacht gingen zwei Einzel äussert knapp an die Gegner, so dass die Doppelspiele entscheiden mussten. Hier setzten sich die beiden Lachner Doppel Schürmann/Rubin sowie Ruoss/Baumeler souverän in jeweils zwei Sätzen durch. Nächste Saison heisst es somit: 1. Liga!

 

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Ligaerhalt zum Saisonende

Die Interclub-Saison neigt sich dem Ende zu. Viele Teams des TC Lachen konnten bereits den sicheren Ligaerhalt feiern. Für einige folgt aber noch der Kampf um die finalen Punkte in den Gruppenspielen oder sogar um den Aufstieg. Es bleibt spannend.   

Für die 4. Runde reiste die Damenmannschaft 40+, 3. Liga, in die Stadt Zürich, zum TC Sonnenberg. Nadja Kamer, Nadja Hüsler, Tanja Greif und Barbara Bakaus konnten ihre Einzel alle gewinnen. Auch die Doppelpaarungen entschieden Greif/Hüsler und Kamer/Bakaus klar für sich. Das Endresultat hiess 6:0. Ebenso souverän erfolgreich waren die Damen der 50+ Mannschaft, zumal die Uznacherinnen teilweise handicapiert antreten mussten. Unsere Siegspielerin Pia Feldmann holte sich ihr Match, mit viel Geduld und klugem Spiel, mit einem sogenannten Velo, 6:0, 6:0. Aber diesmal machten ihr dies auch Margreth Harder in einem spannenden Match, 6:0, 6.0 und Stanja Stovickova, 6:0, 6:0 nach. Nur zwei Games überliess Ute Schürmann ihrer Gegnerin zum Endresultat von 6.2, 6:0. Auch im ersten Doppel gelangen den Gästen nur zwei Games, Pia und Stanja siegten auch hier 6:2, 6:0. Das letzte Doppel ging dann sogar 6:1, wo. an Maria Diethelm und Anna Kinsperger. Noch eine Erfolgsgeschichte schrieben die 45+ Herren in der 3. Liga von Marcel Müller. Das neugegründete Team spielte am Sonntag in Neftenbach ihr 4.-Rundenspiel. Nach vier Einzelsiegen stand der Gesamtsieg schnell fest. Mit dem hart umkämpften Sieg im fünften Einzel sowie je einem Sieg und einer Niederlage im Doppel konnten wir sehr zufrieden mit einem 6:1 Triumph die Heimreise antreten. Ein weiteres Gruppenspiel steht auch bei der Damen-Aktive-Mannschaft in der 2. Liga an. Die Spielerinnen rund um Janne Schürmann treten ihre nächste Partie am Sonntag auswärts in Einsiedeln an.

Für fünf Lachner Teams ist nach der vergangenen 4. Runde die Saison vorbei. Vier davon schafften den Ligaerhalt. So beispielsweise die Damen 40+ der 3. Liga. Trotz hart umkämpften «3-Sätzern» im Einzel von Irina Hofmann und Stefanie Lim, konnten sie in ihrem Aufstiegsspiel keinen Punkt mehr verbuchen. Ähnlich erging es dem Team der Damen Aktive in der 1. Liga. Nadine Lombard, Isabel Knobel, Lisa Büeler und «Neumitglied» Sarah Zhyliak kamen knapp in die Aufstiegsspiele für die Nationalliga C, mussten sich dort jedoch, trotz gut gespielter Doppel, gegen die viel stärker klassierten Gegnerinnen aus Winterthur geschlagen geben. Sie feiern Ligaerhalt. Die Damen der NatC 30+ trafen am Sonntag im 1. Aufstiegsspiel auswärts auf ein starkes Team des TC Les Iles Sion. Als Nr. 1 gesetzt traf Susanne auf eine ehemalige WTA Spielerin und Nr. 16 der Schweiz - im 2. Satz konnte sie phasenweise toll mitspielen. Auch die anderen Punkte gingen alle, teils hart umkämpft, an die ehemaligen R1 Spielerinnen der gegnerischen Mannschaft, leider. Ebenfalls den Ligaerhalt schafften die Oldies in der Kategorie 65+ NLB. Anders als die erwähnten Damenteams, gewannen sie allerdings ihr Abstiegsspiel. 

Die Herren in der NLC rund um Frank Wöller haben ihr Abstiegsspiel ebenfalls hinter sich gebracht. Sie mussten den Sieg allerdings den Gegnern überlassen. Die Herren der 2. Liga Aktive Mannschaft von Marcello Cabras haben noch eine letzte Chance den Abstieg zu verhindern, indem sie ihr zweites, kommendes Abstiegsspiel gewinnen. Am letzten Wochenende haben auch sie den Sieg vergeben. 

Um den Aufstieg in die nächsthöhere Liga hingegen werden die Mannschaften der Herren Aktive von Muhi Duraku, sowie die Herren 55+ von Gery Rüegg kämpfen müssen. Erstere wussten bereits im Vorfeld um ihre Favoritenrolle gegen den TC Ybrig am vergangenen Wochenende. Diesen Erwartungen wurden sie mehr als gerecht und konnten alle Einzel zu ihren Gunsten entscheiden. In Anbetracht der hohen Temperaturen und der klaren Entscheidung noch vor den Doppeln (die Lachner gaben insgesamt nur zehn Games ab), entschieden sie sich, diese dann nicht mehr auszuspielen. Nächstes Wochenende geht es dann um alles.

Erste Zwischenbilanz durchaus positiv!

Die dritte Runde im Interclub-Turnier hinter sich gebracht, konnten einige Teams des TC Lachen bereits die Gruppenphase sehr erfolgreich abschliessen. 

In der 3. Runde empfing das Team um Captain Barbara Bakaus bei perfekten Bedingungen Zuhause die Leaderinnen des TC Zumikon. Gegen alle teilweise viel besser klassierten und erfahreneren Spielerinnen vermochte sich nur Nadja Hüsler erfolgreich durchzusetzen. Die restlichen Partien gingen zum Teil nur knapp verloren. 

Ein weiterer klarer Sieg konnte die Damen-Mannschaft 40+ 2L verbuchen. Bei ihrem ersten Auswärtsspiel in Männedorf siegten sie mit 6:0.

Die Damen des Aktiv-Teams in der 1. Liga konnten sich, dank der zwei gewonnenen Doppel, als Gruppenzweite für die Aufstiegsspiele qualifizieren. Dies ist somit die erste Saison, in der sich die Lachnerinnen in der 1. Liga halten können. Die 2:4 Niederlage gegen Klosters ist daher ein Grund zu feiern. Sehr ähnlich erging es am Wochenende dem Herren Ü55 2. Liga Team. Auch sie haben sich trotz 2:4 Niederlage für die Aufstiegsspiele, allerdings in die 1. Liga, qualifiziert. Dort wartet dann auswärts der TC Thalwil. Gegen Rüschlikon gingen mit viel Pech beide Doppel verloren, so dass es eine 2:4 Niederlage absetzte. Wenn mit der besten Aufstellung gespielt wird, ist das grosse Saisonziel, Aufstieg in die 1. Liga, machbar.

Und nochmals Aufstiegsrunde heisst es auch bei der ersten Herren Aktive Mannschaft des TC Lachen. Erneut gingen sie nach den Einzeln 5:1 in Führung. Fürs Protokoll: Julian Knobel verlor in all seinen Einzelpartien in den Gruppenspielen zusammen genau fünf Games. Natürlich haben aber auch alle anderen ihren Beitrag geleistet, sonst wäre das Endresultat wohl kaum wieder ein hervorragendes 7:2. Auch für sie ist nun die Gruppenphase abgeschlossen. 

Das neu gegründete Team der 45+ 3. Liga konnte auch ihr zweites Spiel gegen den Absteiger und Favoriten Sonnenfeld aus Männedorf gewinnen. Bei den Einzeln musste nur das Einzel gegen den topgesetzten Männedorfer abgegeben werden, womit man nach den Einzeln bereits uneinholbar mit 4:1 in Front lag. Wie schon beim Startsieg wurde auch noch eines der beiden Doppel gewonnen, um den überraschenden Sieg von 5:2 zu bewerkstelligen. 

Hartumkämpft ging es bei den Herren NLB 65+ zu und her gegen den aktuellen Leader TC Brig. Fast wäre ein Sieg möglich gewesen, denn im Doppel von Kiener/Vogt gewannen die beiden Lachner den 2. Satz im Tiebreak, lagen dann im Champions-Tiebreak 3:8 zurück, holten auf zum 8:8 und verloren dann leider 8:10, schade!

Hartumkämpft war auch das Obersee-Derby in Lachen gegen Rapperswil. Nach den Einzeln stand es 3:3. Auch die Doppel waren vielversprechend und sehr spannend. Leider konnten wir zwei der Doppel im Champions Tiebreak nicht für uns entscheiden und haben die Gesamtpartie mit 3:6 verloren. 

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Die Punktejagd geht in die 2. Runde

In der ersten Runde noch gegen Regen und Nässe gekämpft, fanden sich die Interclub Teams des TC Lachen vergangenes Wochenende im beinahe Hochsommer wieder. Speziell den Damen schien dies in die Karten zu spielen. 

Denn es läuft weiterhin sehr gut für die Damenmannschaften. Das Team mit Captain Daina Röthlin (40+, 2. Liga) gewann erneut klar. Diesmal hiess der Gegner Uznach, die Lachnerinnen gewannen 5:1. Zum zweiten Mal siegreich war auch die Damenmannschaft 40+, 3. Liga, auswärts beim TC Schmerikon. Nadja Hüsler und Heidi Bürki gewannen beide ihre ersten IC Einzelbegegnungen, Katja Ruoss bleibt nach ihrem Sieg gegen eine wiederum besser klassierte Gegnerin weiter ungeschlagen. Ruoss/Bakaus sicherten sich mit dem Sieg im Doppel den 4:2 Mannschaftserfolg.

Die Damen des neuen 50+ Teams spielten am Wochenende ihre erste Begegnung in Lachen. Als Nr. 1 konnte Pia Feldmann in zwei klaren Sätzen ihre Gegnerin besiegen. Margreth Harder brauchte ihren ganzen Kampfgeist, um die ähnlich wie sie spielende Gegnerin aus Rüschlikon in zwei Sätzen zu bezwingen. Dafür hatte Maria Diethelm eher leichteres Spiel, überliess die doch einiges ältere Dame ihr alle Spiele. Stanja Stovickova startete nervös und musste dann ihr Einzel der Rüschlikerin überlassen. In den Doppeln machte sich die langjährige Zusammenarbeit von Pia Feldmann und Margreth Harder sowie Maria Diethelm und Anna Kinsperger bezahlt, konnten doch beide Paarungen ihre Spiele in zwei Sätzen gewinnen. Das Endresultat lautete 5:1. Die Damen Aktive Mannschaft der 1. Liga tat es ihnen gleich. Sarah Zhylyak, Isabel Knobel sowie Nadine Lombard waren in ihren Einzeln siegreich und in den Doppeln liessen die Lachnerinnen ebenfalls nichts anbrennen. Auch sie gewannen mit 5:1 gegen die Gegnerinnen aus Thalwil. 

Unglaubliche acht (!) Punkte holten sich an diesem Wochenende die Herren der Aktiv-Mannschaft rund um Muhi Duraku. Nach den sechs Einzelpartien gegen ein sehr junges, talentiertes Team aus Herrliberg stand es, wie bereits eine Woche zuvor, 5:1. Die Doppel waren zum Teil zwar sehr hart umkämpft, schlussendlich konnten die Lachner aber alle drei für sich entscheiden. Mit dem fantastischen 8:1 Sieg rücken die Aufstiegsspiele in greifbare Nähe. 

Wie wichtig Champions - Tie - breaks sind, musste das Team von Captain Heinz Kiener (65+ NLB) in Zug erneut erfahren. Während er selbst diese Kurzentscheidung hauchdünn verlor, gewann Sepp auf der Maur eine solche gegen einen Dauerläufer nach hartem Kampf. Werner Morgenthaler im Einzel und  Max Flückiger/ Sigi Kinsperger im Doppel gewannen gegen läuferisch arg handicapierte Gegner die Punkte zum gerechten Unentschieden.  Nun gilt es, die nächsten Spiele sicher zu gewinnen.

Das erste Spiel ihrer Interclub-Karriere spielten am Samstag die Herren der 45+ Mannschaft gegen Ybrig. Da alle Spieler R9 klassiert sind, konnten sie taktisch setzen, und so stand es nach den Einzeln 3:2 für die Lachner. Völlig überwältigt von ihrer Führung, nahmen sie den Schwung in die Doppel mit und gewannen eines von beiden. Die Bilanz: erstes Spiel, erster Sieg. Passt.

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Solider Start in die Interclub-Saison

Zehn der zwölf Interclub-Teams des TC Lachen spielten vergangenes Wochenende Tennis. Trotz teilweise schwierigen Wetterverhältnissen waren viele von ihnen siegreich. 

Die 2. Liga Damenmannschaft 40+ hat einen Traumstart hingelegt und gegen Uitikon souverän 6:0 gewonnen. Besonders Gaby Schwarz konnte sich mit 6:0 6:0 schnell als Siegerin feiern lassen. 

Auch die Damenmannschaft 40+ der 3. Liga gewann ihr Heimspiel. Die Lachnerinnen schlugen die Gegnerinnen des TC Itschnach mit 4:2. Katja Ruoss, Christina Priller und Barbara Bakaus konnten ihre Einzel gewinnen, Tanja Greif ging leider nach eineem umkämpften Dreisatzspiel als Verliererin vom Platz. Ruoss/Bakaus siegten auch im Doppel, Hüsler/Greif mussten sich geschlagen geben. 

Die 30+ Damen der NLC traten ihre erste Partie auswärts in Schaan an. Nach den Einzeln und einer tollen Aufholjagd von Christa stand es 3:1. Dank eines souveränen Sieges von Christa & Simone und einem erkämpften 3 Satz Sieg von Susanne & Miki in den beiden Doppel endete die Partie 5:1 für das Team aus Lachen. 

Weniger erfolgreich waren die Aktive Damen des TC Lachen. Die 1. Ligistinnen, letztes Jahr aufgestiegen und nun angekommen, schlitterten haarscharf am 3:3 vorbei, jedoch reichte es dem zweiten Doppel Knobel/Zhylyak in beiden Tiebreaks nicht ganz zum Satzgewinn bzw. zum notwendigen Sieg. Das Endresultat lautete somit 2:4. In der 2. Liga sah es kaum besser aus. Einzig das Doppel Risi/Schürmann konnte einen Punkt für Lachen gewinnen. 

Die 2. Liga Herren 55+, sowie die 2. Liga Herren Aktive hatten mit nassen Plätzen, Regenunterbrüchen und dementsprechenden Verzögerungen zu kämpfen. Das 55+ Team gab nur einen Punkt im Doppel ab, nachdem sie alle Einzel für sich entscheiden konnten. Ebenso ging die Aktiv-Mannschaft mit 5:1 nach den Einzeln komfortabel in Führung. Julian Knobel, Lars Rusterholz und Dario Bruhin gaben zusammen in ihren Einzeln lediglich fünf Games ab. Auch Remo Auf der Maur und Pascal Brandalise konnten sich nach kleinen Startschwierigkeiten schlussendlich souverän durchsetzen. Die Doppel verliefen ähnlich zufriedenstellend, bei zwei von drei Doppeln gingen die Lachner als Sieger vom Platz. So konnte zum Schluss ein 7:2 Heimsieg gefeiert werden.

Auch das Herren Aktive Team rund um Marcello Cabras musste unter erschwerten Bedingungen spielen. Auswärts beim TC Belvoir konnten die Interclub-Spiele aufgrund des Regens nicht fertig gespielt werden. Der als 1 gesetzte Florian Heigl hat sein Match sehr gut begonnen, jedoch nach langem Kampf im dritten Satz doch noch verloren. Der «Rooky» Daniel Tschall, seit diesem Jahr neu dazu gestossen und an drei gesetzt, hat seinen Einstand leider nicht optimal geben können und sein Match gegen einen konstant gut spielenden Gegner glatt in 2 Sätzen verloren. Die Partie wird am 26. Mai zu Ende gespielt.

Gar nicht erst begonnen hat die 45+ Herren-Mannschaft der 3. Liga. Das Spiel gegen Meilen wurde verschoben. 

Mit hohen Erwartungen reisten die Oldies der NLB nach Ittigen. Die Vorzeichen standen gut, dass man gegen diese Mannschaft endlich gewinnen könnte. Es sollte wieder nicht sein. Das Glück war Morgenthaler und Auf der Maur nicht hold. Sie verloren gegen starke Gegner im Tiebreak ganz knapp. Während Flükiger sich klar geschlagen geben musste, gewann Captain Kiener mit einer soliden Leistung gegen einen unbequemen Gegner. Die Doppel gingen je an eine Mannschaft, was zum Endresultat von 4:2 führte.

 

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Mitglieder stimmen für Traglufthalle

Am 20. April fand im Restaurant Golfpark in Nuolen die ausserordentliche Generalversammlung zum Thema "TCL Traglufthalle" statt. Präsident Olaf Schürmann und Finanzchef Christian Kamer stellten den über 80 anwesenden Mitgliedern das Projekt Traglufthalle vertiefend vor.

Das Projektteam, bestehend aus Olaf Schürmann, Christian Kamer, Sven Brodbeck, Heinz Rauchenstein und Bruno Richle, hat diverse Musterhallen besichtigt, Preise verglichen, Experten befragt, lokale Gremien und mögliche Sponsoren angefragt.

Nach gründlicher Abklärung wurde die Münchener Firma Hupfauer ausgewählt. Hupfauer hat mehrere Projekte in der Schweiz realisiert und hat erstklassige Referenzen. Die Vorteile der Hupfauer-Traglufthalle sind der Preis, die moderne LED-Beleuchtung, höchste Energieeffizienz, hohe Lichtdurchlässigkeit, kostengünstige Erdverankerung und ein innovatives Dichtsystem.

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Die Baukosten liegen bei rund CHF 350‘000. Die Öffentliche Hand, private Stiftungen und Swisslos zeigen sich wie beim Clubhausbau überaus grosszügig und unterstützen den Kauf einer Traglufthalle. Insgesamt kann der TC Lachen mit einer Summe zwischen CHF 185.000 und CHF 200.000 rechnen. Den Rest finanziert der Verein aus Eigenkapital.

Die Betriebskosten betragen zwischen CHF 65’000 und 70’000 pro Jahr. Dabei sind CHF 20’000 als Abschreibung einkalkuliert. Das Eigenkapital wird dadurch innerhalb von acht Jahren abgeschrieben. Für die folgenden Betriebsjahre wird der Winter-Ballonumsatz genutzt, um Infrastrukturprojekte zu finanzieren und Rücklagen für den TC Lachen zu bilden. Die erwartete Traglufthallen-Lebensdauer beträgt 20 bis 25 Jahre.

Die meisten Tennisclubs in der Region Zürichsee erwirtschaften mit einer Zwei-Platz-Traglufthalle einen Betriebsertrag von etwa CHF 80’000 pro Jahr. Der TC Lachen kann mit den Mannschafts- und Junioren-Trainings (Mo-Fr; 16:00-22:00) bereits einen kostendeckenden Betrieb erreichen. Jede weitere Aktivität erzielt Gewinn. Zum Auslastungskonzept zählen Firmen-, Schul- und Kita-Tennis während des Tages, Turniere am Wochenende und die ein oder andere Tennisnacht.

Nach der kurzweiligen Präsentation standen Vorstand und Baukommission den Mitgliedern Rede und Antwort. In der lebhaften Diskussionsrunde wurden die aufkommenden Fragen detailliert beantwortet. Im Anschluss stimmen die Mitglieder mit überaus grosser Mehrheit für den Antrag des Vorstandes.

Von Seiten des Tennisclubs steht dem Aufbau einer Traglufthalle in den Wintermonaten auf den Plätzen 1 und 2 nichts im Wege. Gemeinsam mit der Halter Hunziker Architekten AG wurde das Baugesuch Mitte April 2022 gestellt. Jetzt bleibt abzuwarten, ob Einsprachen gemacht werden, das Baugesuch grundsätzlich angenommen wird und inwieweit Auflagen zu berücksichtigen sind. Baukommission und Vorstand werden weiterhin regelmässig informieren.

 

Saisoneröffnung

Am Samstag, 2. April fand unsere Saisoneröffnung statt. Trotz des schlechten Wetters und Schnee auf den Plätzen, war es ein stimmiger Event mit guten Gesprächen bei Kaffee und Kuchen. Der Vorstand begrüsste zahlreiche neue Mitglieder. Dazu veranlasste der Juniorenvorstand eine Tauschbörse mit vielen «second-hand» Rackets und Sportkleidung. Für die Neumitglieder gab es eine Einführung in das Clubhaus und die ganze Tennisanlage. Nun freuen wir uns auf die Tennissaison, auf viele spannende Matches und auch auf eine gute Stimmung neben dem Platz. 

 

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Tennisnacht

Nach zwei Jahren Corona-bedingtem Unterbruch durften wir am Freitag, 25. März 2022 wieder eine Tennisnacht durchführen. Insgesamt haben sich 25 Teilnehmer angemeldet - davon 21 Interclub SpielerInnen. Auch zwei Neumitglieder durften begrüsst werden – und offensichtlich hat ihnen der Anlass gefallen. 

Nach einer kurzen Begrüssung konnten sich die Teilnehmer am frischen Salatbuffet und den Älplermagronen stärken. Um 20:00 Uhr starteten die Spiele auf allen 4 Plätzen. Es wurde sehr fair um die Punkte gekämpft. Ein grosses Lob an alle. Nach jedem Spiel kamen die SpielerInnen mit zufriedenen Gesichtern vom Platz und meldeten die Resultate. 

Alle Teilnehmer hatten offiziell 4 Spiele à 25 Minuten. Zwischendurch bildeten sich immer wieder Teams, die auf den freien Plätzen Doppel spielten. Kurz vor Mitternacht konnten die Siegerin und der Sieger bekanntgegeben werden und auch das nicht so begehrte Nachtlicht wurde verliehen. Bei den Damen gewann Susanne Pilgram mit 20 von möglichen 24 Punkten. Bei den Herren schwang Heinz Kiener mit 23 Punkten oben aus. Tanja Greif darf mit 8 Punkten ihren Namen auf dem Nachtlicht eingravieren lassen.

Um 2 Uhr konnte eine überaus positive Bilanz gezogen werden. Der Anlass war ein grosser Erfolg. Alle Teilnehmer waren glücklich und auch ein bisschen müde. Vielen Dank an alle! 

Alle Bilder hier!

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COVID-19: Update 20. Dezember 2021

Die am Freitag, 17. Dezember 2021, beschlossenen und kommunizierten Massnahmen gelten ab Montag, 20. Dezember 2021.

Der Bundesrat hat erneut die Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus verschärft. Fürs Tennis bedeutet dies: Alle sportlichen Aktivitäten in Innenräumen sind neu nur noch für geimpfte und genesene Personen (2G) möglich. Diese Regelung gilt nur für Personen über 16 Jahren.

Es ist bedauerlich, dass der Bundesrat nicht auf die massiven und konkret geäusserten Einwände von Swiss Tennis und Swiss Olympic in Bezug auf die Maskenpflicht im Sport eingegangen ist!

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Wo also derzeit in Innenräumen die 3G-Regel gilt (Zugang für geimpfte, genesene oder negativ getestete Personen), gilt ab Montag, 20. Dezember 2021, die 2G-Regel (Zugang nur für geimpfte und genesene Personen). Dies betrifft Restaurants, Kultur-, Sport- und Freizeitbetriebe und somit auch Tennishallen. Zusätzlich gilt an diesen Orten eine Maskenpflicht, jedoch mit einigen Ausnahmen.

Eine Tennishalle muss entscheiden, ob mit Maske gespielt werden soll oder ob nur mit gültigem Testzertifikat (2G+), dafür ohne Maske, gespielt werden kann. Gemäss BAG dürfen sich die beiden Varianten «2G+» und «2G mit Maske» nicht mischen. 2G+ bedeutet „genesen oder geimpft UND getestet“ oder man hat ein Impf- oder Genesungszertifikat nicht älter als 120 Tage.

Eine Ausnahme von der Maskenpflicht während der sportlichen Aktivität gilt für beide Varianten immer für diese Tennisspielenden:

  • Unter 16-jährige Kinder und Jugendliche. Sie unterstehen weder einer Masken- noch einer Zertifikatspflicht
  • Leistungssportler:innen:
  • Swiss Olympic Card Holder (ohne Funktionäre und Techniker). Für diese gilt auch nur die 3G-Pflicht anstatt 2G.
  • Mitglieder von Interclub-Teams Nationalliga A, B und C Aktive. Für diese gilt ausserdem nur die 3G-Pflicht anstelle von 2G.

U16-Turniere dürfen grundsätzlich ohne Maske gespielt werden.

Für alle übrigen Turniere müssen die Teilnehmenden 2G und eine der folgenden Bedingungen erfüllen, um teilnehmen zu können:

  • 2G+ (d.h. inkl. negativem Corona-Test)
  • Genesungs- oder Impfzertifikat nicht älter als 120 Tage
  • Swiss Olympic Karte
  • Bestätigung, dass er oder sie ein:e Interclub NLC, NLB- oder NLA-Spieler:in ist (nur Aktive)

Für angestellte Trainer:innen gilt wie bisher (wie für alle anderen Arbeitnehmenden) weder ein 3G- noch 2G-Zertifikatspflicht, sofern der Arbeitgeber keine anderslautenden Vorschriften erlässt. Sie unterstehen jedoch der Maskenpflicht gemäss den Regelungen der jeweiligen Tennislanlage.

Akutelle Informationen, FAQs und Schutzkonzepte gibt es auf der Homepage von SwissTennis.

Die GV 2021 im TC Lachen

Am Samstag, 27. November, fand im Restaurant Golfpark Nuolen die 50. ordentliche Generalversammlung des TC Lachen statt. Gut 70 stimmberechtigte Mitglieder nahmen an der Generalversammlung teil.

Präsident Olaf Schürmann stellte den Bericht von Juniorenobfrau Barbara Schelling vor. Raphael Bakaus zog eine vielversprechende Bilanz seines zweiten Jahres als Spielleiter und Olaf Schürmann zeigte in seinem Jahresrückblick wie gesund, aktiv und lebendig der Verein ist.

Christian Kamer, der den Bereich Finanzen im TC Lachen souverän führt, erklärte die Jahresrechnung 2020/2021 sowie das Budget 2021/2022. Jahresrechnung und Budget wurden von den Mitgliedern ohne Gegenstimme angenommen.

Vier Vorstandspositionen stehen Jahr für Jahr zur Wahl: 2021 waren es die Bereiche Vizepräsident, Spielleitung, Aktuar und Kommunikation. Zwei von diesen vier Vorstandspositionen wurden neu besetzt. Janina Forrer übernimmt den Bereich Kommunikation von Tanja Greif, die nach 14 Jahren TCL Vorstandstätigkeit aufhört. Sie wurde - auch in Abwesenheit - gebührend verabschiedet. Susanne Pilgram ist neue Aktuarin des TC Lachen. Sie folgt auf Karin Alber, die ihr Amt im Frühjahr 2021 niedergelegt hatte.

Spielleiter Raphael Bakaus und Vize-Präsident Patrick Rüegg stellten sich für zwei weitere Jahre zur Verfügung. Alle vier Vorstandskolleginnen und Vorstandskollegen wurden an der GV mit grossem Applaus bestätigt.

Für den Bereich Revision konnte Christian Priller für zwei weitere Jahre gebunden werden. Auch Christian Priller wurde mit Applaus von der Generalversammlung in seinem Amt bestätigt.

Einen schönen Abschluss der GV bildete der Jahresrückblick von Tanja Greif. Musikalisch untermalt hatte sie die schönsten Fotos aus 2021 in einer Slide-Show zusammengefasst.

Sie möchten mehr über das TCL-Tennisjahr 2021 erfahren? Hier finden Sie die Berichte:

Junioren-Obfrau Barbara Frey
Spielleiter Raphael Bakaus
Präsident Olaf Schürmann

COVID-19: Update 03. Dezember 2021

Die heute vom Bundesrat beschlossenen Corona-Massnahmen haben auch Auswirkungen auf den Tennissport. Hier der aktuelle Überblick für die ab Montag, 06. Dezember 2021, geltenden Regeln.

Für alle sportlichen Aktivitäten in Innenräumen gilt neu eine generelle Zertifikatspflicht für alle Personen, die älter als 16 Jahre sind. An den Turnieren galt diese Regelung schon seit dem 13. September und einige Tennishallen haben bereits bisher im Spielbetrieb eine allgemeine 3G-Regel umgesetzt. Andere Clubs oder Center haben aber bisher auch noch die vom Bund definierten Ausnahmen für die sogenannt «regelmässig trainierenden beständigen Gruppen» zugelassen. Diese Möglichkeit entfällt nun. Neben den Unter-16-Jährigen gilt einzig noch eine Ausnahme für angestellte Mitarbeitende, also für Trainer:innen und Tennislehrer:innen.

  • Generelle Zertifikatspflicht für Über-16-Jährige für das Tennisspielen in der Halle, keine Ausnahmen mehr für Fixplätze oder für Trainingsgruppen.
  • Einzige Ausnahme sind angestellte Trainer:innen (Selbständigerwerbende müssen neu über ein gültiges Zertifikat verfügen).
  • Es müssen neu zwingend alle Kontaktdaten erhoben werden (bisher nur bei der Möglichkeit enger Kontakte)

Swiss Tennis unterstützt seine Mitgliederclubs und -center bei der Umsetzung der aktuell geltenden Massnahmen und hat dafür die wichtigsten Informationen und aktuellsten Vorlagen zusammengestellt. Mehr Infos ....