Ligaerhalt oder Aufstiegsrunde
In der ersten Auf- und Abstiegsrunde behauptete sich der Tennisclub Lachen sehr erfolgreich. Sieben von zehn Mannschaften konnten einen Sieg feiern, drei verloren ihre Aufstiegsspiele nur ganz knapp. In diesem Jahr wird erfreulicherweise keines der Teams absteigen.
Bildlegende:Simone Lombard von den Zweitliga-Damen dominierte ihre Gegnerin nach Belieben.
Am frühen Samstag ging es für die Damen 30+ in der Nationalliga B in ihrem Abstiegsspiel gegen Eisbahn Frauenfeld um alles. Daniela Keller, Marion Oehninger, Captain Simone Trolp und Kerstin Alder machten jedoch von Beginn weg klar, wer die bessere Mannschaft ist. Nur gerade zehn Games gewährten sie ihren Gegnerinnen, und sicherten sich so deutlich und verdient den Ligaerhalt. Ebenfalls erfolgreich den Abstieg bekämpft haben die Herren 35+ in der zweiten Liga, wenn auch denkbar knapp. Sowohl Einzel- als auch Doppelpartien gegen Zollikerberg waren derart ausgeglichen, dass es nach acht Spielen 4:4 unentschieden stand. Das letzte Doppel mit Fritz Fleischmann und Gery Rüegg musste die Entscheidung bringen. Die beiden Routiniers behielten bis zum Schluss die Nerven und konnten das packende Spiel mit 7:6 und 6:2 für sich entscheiden. Spannend verlief auch das dritte Abstiegsspiel einer Lachner Mannschaft, dasjenige der Erstliga-Herren 65+ gegen den TC Wädenswil. Walter Fleischmann und Captain Ernst Guntlin gewannen ihre Einzel souverän. Peter Eichenberger musste sich in einer hart umkämpften Partie erst im Tie-Break geschlagen geben und Max Flükiger wurde durch eine Zerrung behindert. Das erste Doppel Fleischmann/Guntlin musste nun den Ligaerhalt schaffen, was mit einem klaren 6:2 und 6:1 auch eindrücklich gelang. Der zweite Doppelsieg von Peter Eichenberger und Josef Noser war die verdiente Zugabe zum 4:2-Gesamterfolg. Somit wird in diesem Jahr keine der Lachner Mannschaften absteigen.
Erfreuliches gibt es auch aus den Aufstiegsspielen zu berichten. Die Herren in der Nationalliga C setzten ihre Siegesserie mit einem deutlichen 6:1 gegen Teufenthal fort. Mark Roth, Roger Rüegg, Martin Lenkeit und Patric Rubin sicherten die wichtigen Einzelpunkte. Nun geht es am kommenden Samstag im Heimspiel gegen Dietlikon um den definitiven Aufstieg. Auch die Jungseniorinnen meisterten ihre erste Aufstiegsrunde in überzeugender Manier. Nach drei gewonnenen Einzeln von Daina Röthlin, Gaby Schwarz und Gaby Del Siena konnten die Lachnerinnen zwei weitere Siege im Doppel zum 5:1-Endstand verbuchen. Die Mannschaft kämpft nun am Sonntag gegen Neerach um den definitiven Wiederaufstieg in die erste Liga. Und auch die Seniorinnen reiten weiterhin auf der Erfolgswelle. Gegen Thalwil konnte die Mannschaft erneut einen glatten 6:0-Erfolg feiern, dank Einzelsiegen von Maria Diethelm, Pia Feldmann, Margreth Harder und Captain Anna Kinsperger. Obwohl noch ein Gruppenspiel aussteht, können die Lachnerinnen nicht mehr eingeholt werden. In zwei Wochen werden sie sich in den Aufstiegsspielen in die zweite Liga behaupten müssen. Ebenfalls ein halbes Velo verpassten die Zweitliga-Damen Aktive ihren Gegnerinnen. Vanessa Holdener, Nadine und Simone Lombard und Janina Bamert liessen dem TC Weihermatt keine Chance und legten mit ihren Einzelerfolgen den Grundstein für den 6:0-Gesamtsieg. Vor dem letzten Gruppenspiel liegt die Mannschaft nun auf dem guten dritten Zwischenrang.
Etwas weniger erfolgreich verliefen die Partien der drei übrigen Herren-Mannschaften, jedoch allesamt Aufstiegsspiele. Die Erstliga-Herren Aktive hatten gegen Rorschach kein Brot und verloren mit 5:2. Einzig die Lachner Nummern eins und zwei, Joel Heiniger und André Dütting konnten ihre Einzel gewinnen. Denkbar knapp und auch etwas unglücklich verlor dagegen das zweite aktive Herrenteam seine Aufstiegsbegegnung mit Engstringen. Trotz starken Einzelsiegen von Lars Rusterholz, Pascal Brandalise, Roman Wyler und Fabio Rothlin reichte es am Ende nicht ganz. Die Gegner packten in den Doppeln ihr bestes Tennis aus, und drehten das Spiel zum 4:5-Endstand. Auch die Senioren in der zweiten Liga hatten bei ihrem 3:4 gegen Wald nur ganz knapp das Nachsehen. Der Rückstand nach den Einzeln konnte in den Doppeln leider nicht mehr wettgemacht werden.