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Lachen Open 2023 - Ohne Schweiss kein Preis

Ohne Schweiss kein Preis!

Wäre dies das Kredo des diesjährigen LachenOpen gewesen, hätten wohl alle etwas gewonnen. Drei Tage lang wurden, im wahrsten Sinne, die heissesten Kämpfe auf den Plätzen des Tennisclub Lachen ausgetragen. Ganz zur Freude des Publikums.

Das 49. LachenOpen startete am Freitag 18. August und dauerte bis am Sonntag 20. August. Über 100 SpielerInnen meldeten sich für das beliebte Turnier direkt am See an. Auch Spitzenathleten aus der ganzen Schweiz waren mit von der Partie. Einer davon war Jan Sebesta (N2) aus Basel, der schon zum dritten Mal nach Lachen anreiste. Und auch er war vor die Aufgabe gestellt, der Hitze zu trotzen. Das OK des LachenOpen liess sich etwas einfallen, um es für die Spieler ein bisschen angenehmer zu machen. Auf den Plätzen gab es Kühlboxen für Getränke und kalte Tücher und ausserdem gab es für die Spielerinnen und Spieler in einer Players Lounge einen Rückzugsort mit Ventilatoren und Sitzsäcken.

Die diesjährigen Favoriten der höchsten Kategorie (N2-R2) wurden ihrer Rolle vollumfänglich gerecht. Salome Fluri (N3, 43) zog souverän, ohne Satzverlust, ins Finale ein. Dort machte die 18-Jährige im ersten Satz wiederum kurzen Prozess mit ihrer Gegnerin aus Zug Jeannine Riedo. Im zweiten Durchgang lieferten sie sich aber einen Kampf, Riedo fand ins Spiel und das Publikum wurde mit Spitzentennis belohnt. Natürlich kamen die Zuschauer auch im Herrentableau auf ihre Kosten. An Nummer 1 gesetzt war der bereits erwähnte Jan Sebesta (N2, 24) und damit klarer Favorit. Der 20-Jährige kämpfte sich in den Final durch, wo er auf den nochmals sechs Jahre jüngeren Mateo Fluri (N4, 149) traf. Der Bruder von Salome Fluri gilt als Ausnahmetalent, verlor aber gegen den routinierteren Sebesta klar in zwei Sätzen.

Und auch Lachner spielten sich bis ganz nach vorne. In der Kategorie 35+ R6/R9 konnte Stephan Häusler (R3) gar gewinnen. Er zeigte während des ganzen Turniers ein variantenreiches Tennis und siegte dann auch im Finale klar mit 6:3/6:0. Mit Simone Trolp und Toby Diethelm schafften es noch weitere Mitglieder des Tennisclub Lachen in die Halbfinals, wo sie lautstark vom Publikum unterstützt wurden.

Während es auf dem Platz ums Ganze ging, stand neben dem Platz das Wohl der SpielerInnen und der ZuschauerInnen an erster Stelle. Susanne Holdener war im Einsatz, um kleinere Verspannungen der Athleten zu lindern, die Service-Crew stillte Hunger bzw. Durst von allen und Patrick Seiler kümmerte sich als Turnierleiter um die reibungslose Koordination der Matches. «Wir sind mit dem Verlauf des Turniers wirklich sehr zufrieden, wir danken allen helfenden Händen, die unser Lachen Open möglich machen», so Sven Brodbeck, Vize-Präsident des Clubs und OK-Chef des Lachen Open 2023.

Ein spezieller Dank geht an dieser Stelle an alle Sponsoren des Lachen Open:  FurrerAuto, Bank Linth, OBT, AceDistribution, Malbuner, Tecnifiber, Focus Water und Getränke Weibel.

Erfolgserlebnisse, Abkühlung im See, Herausforderungen, tennis’scher Augenschmaus, einmalige Atmosphäre, … so hat eben doch noch jede/r am Lachen Open etwas gewonnen. Gerne im nächsten Jahr wieder, zum 50-jährigen Jubiläum des legendären Lachen Open. Bis dann.

Erste Eindrücke nachfolgend

Die ganze Bildergalerie zum Geniessen gibt es hier.

Hier geht es zum Bericht in der Presse.

 

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